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Allgemeine Informationen über Korfu
Landfläche: 592 km²
Inselhauptstadt: Kérkyra
(Korfu-Stadt)
Einwohner: circa 112.000
(Stand 2004)
Sprachen: Griechisch
Geografische Position: 39°
37' N und 19° 55' O (dies ist die Position
des Hafens von Kérkyra)
Währung: Euro
Zeitzone: MEZ/MESZ + 1h
Verständigung in Hotels:
Englisch, Deutsch
Beschreibung
Im Ionischen Meer, quasi direkt hinter dem "Absatz" des italienischen
Stiefels, liegt die griechische Insel
Korfu. Der breiteste Teil Korfus misst 28 Kilometer und befindet
sich im Norden des Eilands. Von der Nordostküste aus kann man bei klarer
Witterung die jenseits der Meerenge liegenden Berge und die Küstenlinie
Albaniens sehen.
Kérkyra, die korfiotische Hauptstadt, befindet sich im mittleren Bereich
der Insel an der östlichen Küste. Nach Süden wird das Eiland noch
schmaler, die schmalste Stelle misst in der Breite nur 3,5 Kilometer.
Eine Meerenge trennt den südlichen Inselteil vom griechischen Festland.
Von Nord nach Süd ist Korfu 62 Kilometer lang. Der höchste Berg Korfus
ist im Nordteil der Insel zu finden, mit seiner Höhe von 906 Meter über
dem Meeresspiegel überragt der Pantokrátor die Umgebung deutlich. Wer
nach Korfu reisen will, muss nicht unbedingt lange im Voraus planen.
Oft lassen sich schöne Reisen auch kurzfristig finden. Wichtig ist
dabei nur, dass man sich zuvor überlegt, ob man lieber in der Nähe der
korfiotischen Hauptstadt, in einem Touristenzentrum oder etwas
abgeschieden in der Natur die schönste Zeit des Jahres verbringen will.
Das mediterrane Klima bringt der Insel mit dem Wind viel Feuchtigkeit,
wodurch ein üppiges Pflanzenwachstum möglich ist. Aus diesem Grund heißt
Korfu auch "die grünste Insel Griechenlands". Im Süden, der etwas
weniger vegetationsreich ist als der Norden, finden sich unzählige
Olivenbäume (Ölbaum, Olea europaea) und vor allem im Bereich rund um das Dorf Lefkími
erstrecken sich weitläufige Wiesenlandschaften zwischen den
Olivenhainen. Das Foto rechts zeigt einen solchen Olivenhain. In den
Astgabeln liegen bereits die Netze parat, mit denen die Bäume später im
Jahr bedeckt werden, um die heranreifenden Oliven vor hungrigen Tieren
zu schützen. Foto rechts:
Blaue Färberdistel (Carduncellus caeruleus), Mai 2005, Mólos/Lefkími
Vor allem im Frühling stehen diese Wiesen in Blüte, dort wachsen
Wildblumen und -kräuter in allen erdenklichen Formen und Farben. Für
mich haben die Spaziergänge durch die blühenden Frühlingswiesen zu den
schönsten Erlebnissen meines Urlaubs gehört, den ich vom 14. bis zum 21.
Mai 2005 auf Korfu verbracht habe. Diese Blütenpracht habe ich ausgiebig
fotografiert, deshalb umfasst dieser Reisebericht gleich mehrere Kapitel
über die Pflanzen
Korfus. Aber auch viele
Tiere wie Eidechsen oder Frösche sind mir während meiner Wanderungen
und Spaziergänge vor die Linse geraten. Den schönen
Vögeln habe ich
ebenfalls separate Kapitel in diesem Reisebericht gewidmet.
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Selbstverständlich enthält der Reisebericht auch andere Aspekte als die
Natur, allerdings nicht übermäßig viele. Mein Urlaub ist vergleichsweise
kurz gewesen, weshalb ich über Korfu nicht so viel berichten kann wie
über etliche meiner anderen Reiseziele, die ich länger besucht habe. Ich
hoffe, dass Ihnen mein kleiner persönlicher Naturreisebericht über die
Insel trotzdem gefällt. Für Fragen stehe ich per
E-Mail
gern zur Verfügung. Bedenken Sie dabei aber, dass ich zuletzt im Mai
2005 auf der Insel gewesen bin und zum Beispiel aktuelle Preise für
Mietwagen oder organisierte Ausflüge deshalb nicht kenne.
Wer auf Korfu gern die Umgebung zu Fuß erkunden möchte, der sollte im
Mai dorthin reisen, denn dann herrscht ideales Wanderwetter. Die
Temperaturen liegen in einem angenehmen Bereich und die
Wahrscheinlichkeit für Regen ist nicht sonderlich hoch. Im Juli und August
wird es auf Korfu an manchen Tagen ausgesprochen heiß, die Temperaturen
können über 40 Grad Celsius erreichen. Der Hochsommer ist als Reisezeit
für Wanderfreunde weniger ideal, weil längere Touren in der Sommerhitze
kaum Freude bereiten dürften. Doch für Badeurlauber kann der Hochsommer
verlockend sein, sofern sie sich ausreichend vor der Sonne schützen.
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