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		Kurzurlaube: Vögel in den Niederlanden
		 
		Auf dieser Seite präsentiere ich die von mir während eines kurzen 
		Aufenthalts in den Niederlanden 
		fotografierten Vögel. Die Reihenfolge ist alphabetisch gemäß den 
		deutschen Namen der Arten. 
		
		
		
		Baumpieper (Tree Pipit, Anthus trivialis) 
		
		
		 Obwohl 
		Baumpieper im Sommerhalbjahr häufig in der Natur vorkommen, werden diese 
		Vögel oft übersehen. Dies liegt vor allem in ihrem unauffälligen 
		Erscheinungsbild begründet. Bis zu 15 Zentimeter groß werden Baumpieper, 
		beide Geschlechter sehen gleich aus. 
		Auf der Oberseite des Körpers ist das Gefieder gelblichbraun bis 
		olivbraun gefärbt und weist einige schwarze Längsstreifen auf. Diese 
		sind auf dem Oberkopf besonders deutlich sichtbar. Grünlich sind die 
		Oberschwanzdecken und die Bürzelgegend gefärbt. Hell cremefarben bis 
		gelblich sind die Federn auf der Körperunterseite. An der Brust und an 
		der Seite der Kehle ist ein dunkles Streifenmuster zu sehen. Der 
		Schnabel ist - wie für Insektenfresser typisch - spitz und lang. Über 
		den Augen tragen viele Baumpieper einen hellen Streif. 
		Rötlich-fleischfarben sind die Beine, die Füße sind rosa bis gelblich 
		gefärbt. Wie es der deutsche Name der Art bereits vermuten lässt, 
		braucht der Baumpieper Bäume in seinem Lebensraum. Anzutreffen sind die 
		Vögel beispielsweise in lichten Wäldern, auf offenen Flächen mit 
		eingestreuten Baumgruppen, aber auch mitunter in weitläufigen 
		Parkanlagen. Es besteht eine große Verwechslungsgefahr mit dem 
		Wiesenpieper. Nur anhand einiger Details sowie mit Hilfe des Gesangs 
		lassen sich die Arten unterscheiden. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi 
		
		
		
		Blaukehlchen (Bluethroat, Cyanecula svecica cyanecula) 
		
		
		 Zu 
		den schönsten Vögeln in Mitteleuropa gehört das Blaukehlchen. Diese 
		Tiere sind in etwa so groß wie Kohlmeisen, die Körperlänge kann somit 
		bis zu 14 Zentimeter betragen. Der Körperbau ist schlank und die Beine 
		sind lang und dünn. Auf der Oberseite ist der Körper bräunlich gefärbt, 
		auf der Unterseite heller. Die Kehle ist bei Männchen leuchtend blau 
		gefärbt. Weibchen haben dort eine dunkle Gefiederfärbung, wobei der 
		blaue Farbton meist nur schwach vorhanden ist. In dem blauen Farbbereich 
		befinden sich bei einigen Tieren weiße Federn, man spricht dann von 
		sogenannten Weißsternigen Blaukehlchen, siehe Foto. Es gibt in Europa 
		auch Rotsternige Blaukehlchen, bei ihnen ist ein roter Gefiederbereich 
		an der Kehle zu sehen; sie kommen in Skandinavien vor. Kleine Insekten bilden die Nahrung der 
		Blaukehlchen, die von etwa April bis September in den Niederlanden 
		anzutreffen sind. Den Winter verbringen die Tiere in Südeuropa und 
		Nordafrika. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi 
		
		
		Buchfink (Chaffinch, Fringilla coelebs) 
		
		
		 Bereits 
		im Spätwinder oder im zeitigen Frühling ist der Gesang der Buchfinken 
		vielerorts in Mitteleuropa und somit auch in den Niederlanden zu hören. 
		Diese bis zu 18 Zentimeter langen Vögel leben vor allem dort, wo sie 
		einige Bäume vorfinden. Das Gefieder der Männchen ist an der Unterseite 
		und im oberen Bereich des Rückens rotbraun gefärbt, der Oberkopf und der 
		Nacken sind graublau gefärbt. Weibchen sind unauffällig bräunlich 
		gefärbt. Beide Geschlechter tragen zwei helle Flügelbinden. Ihr 
		kräftiger, breiter Schnabel kennzeichnet diese Vögel als Körnerfresser. 
		Sie halten sich oft am Boden auf und hüpfen dabei, anstatt zu gehen. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi 
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		Dorngrasmücke (Whitethroat, Sylvia communis) 
		
		
		 In 
		offenen Landschaften, die mit Sträuchern und dornigen Gebüschen 
		durchsetzt sind, leben vielerorts Dorngrasmücken. Von April bis 
		September sind die zwischen rund 13 und 15 Zentimeter großen Vögel in 
		Mitteleuropa anzutreffen. Den Winter verbringen sie im tropischen 
		Afrika. Das Gefieder dieser Vogelart ist auf der Oberseite bräunlich 
		gefärbt, auf der Unterseite grau bis weißlich. An den Flügeln ist das 
		Federkleid schwarz und rötlichbraun gesäumt. Graubraun ist der relativ 
		lange Schwanz gefärbt. Die äußeren Schwanzfedern haben zudem weiße 
		Außenkanten. Weithin sichtbar ist die weiß gefärbte Kehle. Bei den 
		Männchen ist die Brust leicht rosa überhaucht, der Kopf ist grau und sie 
		haben weiße Augenringe. Ihre Iris ist rötlichbraun gefärbt. Weibliche 
		Dorngrasmücken haben einen braunen Kopf, die Brust ist beige gefärbt und 
		die Iris ist braun. Kleine Weichtiere, Insekten, Spinnen und 
		auch Beeren stehen auf dem Speisezettel der Vögel. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi 
		
		
		
		Kleiber (Eurasian Nuthatch, Sitta europaea) 
		
		
		 Ein 
		in den Niederlanden in baumreichen Gegenden häufig vorkommender 
		gefiederter Bewohner ist der Kleiber. Dieser Vogel ist bis zu 15 
		Zentimeter lang und auf der Körperunterseite rostrot gefärbt. Die 
		Oberseite weist blaugraue Federn auf. Im Gesicht ist der Kleiber weiß 
		gefärbt und er trägt eine breite, schwarze Augenbinde, die bis in den 
		Nacken reicht. Der Schnabel ist recht lang und dunkel, der Hals ist 
		ausgesprochen kurz, weshalb der Kleiber sehr gedrungen wirkt. Das ganze 
		Jahr über kann man diese Vogelart in ihren typischen Lebensräumen, 
		darunter Wäldern, Parks und Gärten, beobachten. Eine besondere 
		Verhaltensweise der Spezies ist, dass sich diese Tiere mit nach unten 
		weisendem Kopf an Baumstämmen entlang bewegen - so klettert keine andere 
		heimische Vogelart. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi 
		
		
		
		Trauerschnäpper (European Pied Flycatcher, Ficedula hypoleuca) 
		
		
		 Bis zu  
		13 Zentimeter kann der Trauerschnäpper lang werden. Diese hübsche 
		Vogelart lebt in Laub- und Mischwäldern und kommt zudem in Parks und 
		Gärten vor. Die beiden Geschlechter lassen sich an ihrem Äußeren leicht 
		unterscheiden: Männchen sind auf der Oberseite und teilweise an den 
		Flügeln schwarz gefärbt, die Unterseite ist weiß. Außerdem befindet sich 
		auf der Stirn der Männchen ein weißer Fleck. Allerdings gibt es auch 
		einige Männchen, die diese kontrastreiche Zeichnung nicht aufweisen und 
		eher weibchenfarben sind. Weibchen sind oberseits 
		braun gefärbt, die Unterseite ist hell. Sie sehen den Weibchen des nahe 
		verwandten Halsbandschnäppers sehr ähnlich und die Arten können vor allem 
		dann sicher unterschieden werden, wenn gleichzeitig auch ein Männchen 
		zum Weibchen beobachtet wird. Trauerschnäpper sind Zugvögel, die von April bis Oktober in Mitteleuropa anzutreffen sind. Insekten bilden 
		im Frühling und Sommer die Nahrung dieser Vögel, im Herbst ergänzen 
		Beeren den Speisezettel. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi 		
		
		
          
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		 Weitere 
		Informationen: 
		 
		 
		De Hamert bei Naturgucker.de 
		 
		 
		 
		
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