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		Nationalpark Coto de Doñana
		 
		
		 Im 
		Süden Spaniens an der Costa de la Luz in Andalusien befindet sich das 
		größte Naturschutzgebiet des Landes: der Nationalpark Coto de Doñana. Er 
		ist nach der jüngsten Erweiterung im Jahr 2004 etwas mehr als 54 000 
		Hektar groß. Rund um dieses Areal befindet sich der sogenannte 
		Preparque, ein über 26 000 Hektar großes Schutzgebiet, das als 
		Pufferzone fungiert. Seit dem Jahr 1994 ist er zudem von der UNESCO als
		
		Weltkulturerbe registriert. Innerhalb des Nationalparks gibt es 
		verschiedene Lebensräume, darunter
		
		Dünenlandschaften, Wälder, offene Flächen und die für die Tierwelt 
		besonders wichtigen Marismas. Hierbei handelt es sich um periodisch 
		überschwemmte Gebiete, die somit zu bestimmten Zeiten weitläufige 
		Feuchtgebiete sind. 
		
		
		 Weil 
		er sehr weitläufig ist, gibt es in dem Nationalpark mehrere 
		Besucherzentren. Um das Zentralgebiet des Parks und um das Zentrum 
		Valverde geht es in diesem Kapitel. Benannt ist es nach dem Ökologen Dr. 
		A. J. Valverde, der sich in den 1960er Jahren für die Schaffung des 
		Naturschutzgebietes stark gemacht hat. Jeweils eigene Kapitel 
		beschäftigen sich in diesem Reisebericht mit den weiteren 
		Besucherzentren
		La 
		Rocina,
		El 
		Acebuche und
		
		Palacio de Acebron. Am Centro Valverde gibt es eine große Sichler- 
		und Kuhreiherkolonie, die Vögel können dort im Frühling aus nächster 
		Nähe beobachtet werden. Darüber hinaus bieten sich in dem Nationalpark 
		auch am Wegesrand allerorten gute Beobachtungsmöglichkeiten. Es werden 
		zum Beispiel von
		El Rocío 
		aus geführte Jeepsafaris in den Park angeboten, einer dieser Anbieter 
		ist
		
		Discovering Doñana, mit ihm bin ich in das Schutzgebiet gefahren. 
		Benannt ist der Nationalpark übrigens nach der Gräfin Doña Ana, die 
		diesen Landstrich gegen Ende des 16. Jahrhunderts als Jagdzone besessen 
		hat. 
	  
	  
			
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				Schnurgerade Piste im 
				Nationalpark | 
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				Feuchte Wiese im 
				Nationalpark | 
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		Feuchte Wiesen wie die oben rechts und unten gezeigten 
		sind typische Lebensräume zahlreicher Vogelarten. Über den Flächen 
		kreisen Greifvögel, darunter viele
		
		Schwarzmilane, aber auch der
		
		Gleitaar kann dort angetroffen werden. Im Gras und in den hohen 
		Grünpflanzen suchen kleine Singvögel wie
		
		Stieglitze und
		
		Grauammern nach Nahrung. Zudem schwirren in der warmen Jahreszeit 
		farbenprächtige
		
		Bienenfresser umher und auf an manchen Stellen kann man in der 
		dichteren Vegetation am Rande solcher Wiesen
		
		Steinkäuze antreffen. Dam- und Rotwild bewohnt die weiten Flächen 
		ebenso wie der Pardel-Luchs, der allerdings nur sehr selten und mit viel 
		Glück zu beobachten ist. Erheblich leichter sind dagegen die Pferde 
		auszumachen, die auf einigen der Weiden leben.  
		
			
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				Pferde im Nationalpark | 
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				Feuchtes Marschland | 
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				Tümpel mit dichter Vegetation | 
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				Dünen am fernen Horizont | 
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		 Weitere 
		Informationen: 
		 
		 Koordinaten 
		des Besucherzentrums  
    
		
		Valverde für Google Earth  
		 
		 
		Das Gebiet bei Naturgucker.de
		 
		 
		 
		
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