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Allgemeine Informationen über Düsseldorf

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Blick auf den Düsseldorfer MedienhafenWenn der Name Düsseldorf fällt, kommt viele Menschen zunächst in den Sinn, dass es sich um die Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen handelt. An Kultur und Mode denken ebenfalls etliche Menschen, andere an den internationalen Flughafen sowie an Bier und Karneval. Für mich als Naturfreundin war Düsseldorf immer gleichbedeutend mit "hektische Stadt mit zugebauten Flächen". Im Zentrum von Düsseldorf ist dies tatsächlich zum Teil so, denn es geht dort sehr geschäftig zu. An der berühmten Königsallee, auch Kö genannt, reihen sich Ladenlokale nobler Marken aneinander und im Medienhafen, siehe Foto oben, rauchen die Köpfe kreativer Menschen. Egal ob am Tage oder abends, die Altstadt und auch andere Teile der Innenstadt sind immer gut besucht.

Düsseldorfer Skyline mit Rheinturm vom Grafenberger Wald aus gesehenAls ich im April 2008 aus beruflichen Gründen in die 217 Quadratkilometer große Stadt zog, merkte ich zum Glück rasch, dass Düsseldorf alles andere als zubetoniert ist. Die Stadt, deren Wahrzeichen der rechts abgebildete Rheinturm ist, beherbergt mehr als 580.000 Einwohner. Das entspricht einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 2.665 Einwohnern je Quadratkilometer. Weil Düsseldorf kulturell so viel zu bieten hat und zudem zahlreiche Sehenswürdigkeiten locken, gesellen sich zu diesen Menschen zahlreiche Gäste, die in einem der vielen Hotels in Düsseldorf wohnen. Somit ist die Rheinmetropole zwar alles andere als menschenleer, doch findet sich hier erstaunlich viel Platz für die Natur.

Die Düssel im Stadtteil DüsseltalZwischen dem Häusermeer gibt es Alleen mit riesigen Platanen, die einerseits Schatten spenden, anderseits ein Zuhause für viele Vogelarten sind. Die nach dem sich in mehrere Arme aufteilenden Flüsschen Düssel (siehe Foto rechts) benannte Stadt beherbergt zudem mehrere öffentliche Parks und Gärten wie etwa den Südpark, den Benrather Schlosspark oder den Hofgarten. Außerdem liegen etliche kleinere und größere Wälder auf dem Düsseldorfer Gebiet, darunter der Eller Forst, der Grafenberger und der Aaper Wald. Darüber hinaus bieten abwechslungsreiche Lebensräume vielen teils seltenen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Sehr flach und damit typisch für weite Teile des Niederrheins ist die Gegend im Norden und Nordwesten des internationalen Flughafens. Dieses Gebiet eignet sich bestens für die Beobachtung von Vögeln, die in offenen Landschaften vorkommen. Am Rhein gibt es dagegen einige schöne Auen, die teils mit Wäldern durchsetzt sind - ganz in der Nähe von idyllischen Stadtteilzentren mit dörflichem Charakter. All diese schönen "Ecken" der Großstadt sind keineswegs Geheimtipps, die nur Einheimische kennen. Es gibt etliche Reiseführer über Düsseldorf, in denen viele Tipps gegeben werden, auch was die "grüne Seite" der Stadt angeht.

Das Rotthäuser Bachtal im Düsseldorfer OstenNatur pur erlebt man beispielsweise am Himmelgeister Rheinbogen oder in der Urdenbacher Kämpe, die an die Baumberger Aue grenzt, die auf Monheimer Stadtgebiet liegt. Auch die Rheinufer zwischen Düsseldorf-Volmerswerth und Düsseldorf-Hamm sowie in der Nähe des Kraftwerks Lausward sind für Naturfreunde interessante Plätze. Besonderen Reiz übt die hügelige Landschaft des zum Teil landwirtschaftlich genutzten Rotthäuser Bachtals aus, das an das auf Erkrather Stadtgebiet liegende Morper Bachtal grenzt. Das Hubbelrather Bachtal und das Pillebachtal sind ebenfalls schöne Ausflugszieleund es gibt noch erheblich mehr in und um Düsseldorf zu sehen. So ist beispielsweise der Niederrhein nicht weitund auch zur niederländischen Grenze ist man nicht lang unterwegs, um dort beispielsweise das Naturschutzgebiet Lüsekamp zu erkunden.

Herbstlaub im Düsseldorfer ZooparkAlles in allem haben Düsseldorf und das Umland der Stadt so viel zu bieten, dass ich während der Jahre, die ich in Düsseldorf gelebt habe, viele sehr ansprechende Natur-Ausflugsziele erkundet habe. Da ich inzwischen nicht mehr in Düsseldorf lebe, wird dieser Reisebericht bis auf weiteres nicht mehr ausgebaut. Aber wer weiß, was in Zukunft noch kommt, vielleicht unternehme ich irgendwann ja mal einen längeren Ausflug in meine alte Heimat. Schließlich ist es immer schön, innerhalb von Deutschland Kurz- oder Wochenendreisen zu veranstalten und in einer netten Unterkunft zu wohnen, die sich leicht über das Internet buchen lassen.

 

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