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Cuare-Naturschutzgebiet
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An
der Karibikküste Venezuelas liegt in unmittelbarer Nähe des Ortes Chichiriviche
das Cuare-Naturschutzgebiet, auf Englisch Cuare Nature Reserve. Dieses
im Jahr 1972 eingerichtete Areal ist
Teil des Morrocoy-Nationalparks und zeichnet sich dadurch aus, dass in
ihm besonders viele Vögel vorkommen - über 300 Arten sind dort bisher
gezählt worden. Anziehungspunkt für diese vielen Tiere ist die weitläufige,
von Mangroven gesäumte Lagune´. Sie ist im Durchschnitt
maximal zwei Meter tief und sie bildet einen Teil des Cuare-Golfes.
Aufgrund ihrer Lage ist sie vor Wind und Wellen geschützt, was viele
Tiere sehr zu schätzen wissen.
Neben Vögeln leben im
Cuare-Schutzgebiet unter anderem verschiedene Reptilien und Amphibien,
seltene Säugetiere
sowie Insekten, darunter Libellen. Die Pflanzenwelt ist an große Hitze
und die Nähe des Meeres angepasst. Weil dieser 11.853 Hektar große
Lebensraum so vielen Arten eine Heimat bietet, wurde das
Cuare-Schutzgebiet im November 1988 in die Liste der international
bedeutenden Feuchtgebiete der Ramsar-Konvention aufgenommen. Den
Besuchern bieten sich von der Av. Zamora,
die nach Chichiriviche führt, ideale Beobachtungsmöglichkeiten. Auf der schnurgeraden Straße fahren die
Autos und LKW allerdings mit recht hohem Tempo, sodass unbedingt
Vorsicht geboten ist, wenn man die Straße überqueren möchte. Besonders
gute Beobachtungsplätze sind die Brücken, die sich über die Lagune
spannen. Zu Fuß lässt sich das Gebiet neben der Straße nur bedingt
erkunden. Deshalb ist es ratsam, ein Spektiv oder Fernglas bei sich zu
haben und die Vögel vom Straßenrand aus betrachten zu können.
Im Folgenden finden Sie einige Impressionen aus dem
Cuare-Schutzgebiet.
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Opfer der Trockenzeit |
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Fischer im Cuare-Schutzgebiet |
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