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Naturpark l'Albera

Wolkenverhangene Berge im Naturpark l'AlberaAn der französischen Grenze liegt im nordöstlichen Teil Kataloniens der Naturpark l'Albera. Diese wunderschöne Landschaft ist in ein größeres Gebiet eingebettet, das auf Katalanisch "Paratge Natural d'Interès Nacional de l'Albera" genannt wird. Der Naturpark ist geradezu malerisch und steht im Kontrast zu den Küstengebieten der Costa Brava. Ausläufer der Pyrenäen bilden in dem Naturpark eine grandiose Kulisse. Teils gibt es sehr dichte Vegetation, einige Bäche durchziehen die Gegend und es finden sich dort einige steinerne Zeugen der menschlichen Besiedlung in der Jungsteinzeit. Wanderern und Naturfreunden bietet der Naturpark ideale Möglichkeiten. Allerdings sollte das Wetter mitspielen, ansonsten kann es vor allem auf den Bergen sehr ungemütlich werden, wie ich an einem sehr windigen, stark bewölkten Tag Ende März 2010 bei meinem Ausflug in die Gegend erlebt habe. Bei diesen Witterungsbedingungen ist der Charakter der Landschaft fast schon melancholisch, wohingegen sie bei Sonnenschein lieblich und einladend wirkt.

Olivenhain im Naturpark l'AlberaWer nicht viel wandern möchte, kann mit einem Auto in den Naturpark fahren. Es gibt einige Straßen und Pisten, die teils aber viele Schlaglöcher aufweisen. Geländegängige Fahrzeuge sind deshalb vor allem bei den sehr kleinen (und löchrigen) Pisten überlegen, auf den anderen Strecken kommen normale Fahrzeuge bestens zurecht. In das Gebiet fahren kann man beispielsweise von Rabós oder von Vilamaniscle aus. Sehenswert ist das Kloster Monastir de Sant Quirze de Colera. Rund um dieses abgeschieden gelegene Bauwerk grasen in den kühleren Jahreszeiten friedlich Kühe und man fühlt sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Von der Alltagshektik der modernen Welt ist dort keine Spur. Lohnend ist es zudem, an den vielen Wasserläufen im Naturpark nach Tieren wie dem hübschen Mittelmeer-Laubfrosch Ausschau zu halten.

  Berge im Naturpark l'Albera   Kleiner Wasserlauf im Naturpark l'Albera  
  Berge im Naturpark l'Albera   Kleiner Wasserlauf im Naturpark l'Albera  

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  Wasserstelle im Naturpark l'Albera   Blick in den Naturpark l'Albera  
  Wasserstelle im Naturpark l'Albera   Blick in den Naturpark l'Albera  

  Monastir de Sant Quirze de Colera   Monastir de Sant Quirze de Colera  
  Monastir de Sant Quirze de Colera   Monastir de Sant Quirze de Colera  

  Heidelerche (Lullula arborea) im Naturpark l'Albera   Wiedehopf (Upupa epops) im Naturpark l'Albera  
  Heidelerche
(Lullula arborea)
  Wiedehopf
(Upupa epops)
 

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  Blühende Landschaft im Naturpark l'Albera   Wasserlauf im Naturpark l'Albera  
  Blühende Landschaft im Naturpark l'Albera   Wasserlauf im Naturpark l'Albera  

  Mittelmeer-Laubfrosch (Hyla meridionalis) im Naturpark l'Albera   Spanische Wasserschildkröte (Mauremys leprosa) im Naturpark l'Albera  
  Mittelmeer-Laubfrosch
(Hyla meridionalis)
  Spanische Wasserschildkröte
(Mauremys leprosa)
 

Hinweis: In Garriguella, einem in der Nähe des Naturparks gelegenen Ort, gibt es eine Station für die Arterhaltungszucht der Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni hermanni). Anders als ihr Name vermuten lässt, kommt sie auch in Spanien vor. Eines ihrer letzten natürlichen Rückzugsgebiete auf der Iberischen Halbinsel befindet sich in den Albera-Bergen. Der Eintritt für einen Besuch des Centre de Reproducció de Tortugues de l'Albera kostet für Erwachsene fünf Euro (Stand März 2010).

 

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Interessante Internetseiten:

Bericht über Garrotxa bei Ampuria-Urlaub.de (Deutsch)

Zona Volcànica de la Garrotxa - Generalitat de Catalunya (Katalanisch)