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Vögel in Venezuela - Teil 2

Folgende Vogelarten werden in diesem Kapitel beschrieben:

· Braunwangensittich (Brown-throated Parakeet, Eupsittula pertinax)
· Bronzekiebitz (Southern Lapwing, Vanellus chilensis)
· Eichhornkuckuck oder Cayenne-Kuckuck (Squirrel Cuckoo, Piaya cayana)
· Braunschopftyrann oder Cayennetyrann (Brown-crested Flycatcher, Myiarchus tyrannulus)
· Dickschnabelorganist (Thick-billed Euphonia, Euphonia laniirostris)
· Dreifarbenreiher (Tricolored Heron, Egretta tricolor)
· Dunenkopfpapagei (Red-billed Parrot, Pionus sordidus)
· Einfarbspelzer oder Einfarbpfäffchen (Gray Seedeater, Sporophila intermedia intermedia)
· Elsterwassertyrann (Pied Water-Tyrant, Fluvicola pica pica)
· Fahlbrustdrossel (Pale-breasted Thrush, Turdus leucomelas)
· Schuppenrücken-Maskentyrann oder Fleckentyrann (Variegated Flycatcher, Empidonomus varius)
· Graugelb-Todityrann (Common Tody-Flycatcher, Todirostrum cinereum cinereum)

Braunwangensittich (Brown-throated Parakeet, Eupsittula pertinax)

Braunwangensittiche (Brown-throated Parakeet, Eupsittula pertinax)Das Verbreitungsgebiet des Braunwangensittichs ist recht groß. Es erstreckt sich über weite Bereiche des nördlichen Südamerikas, über Teile Mittelamerikas und über einige Inseln der Karibik. Mehr als zehn Unterarten mit verschiedenen Färbungen kommen innerhalb des riesigen Areals vor. Das Gefieder der in Venezuela lebenden Braunwangensittiche ist im Gesicht, am Hals und an der oberen Brust braun gefärbt, dasselbe gilt für einen schmalen Bereich oberhalb der Nase. An der Stirn sind die Federn oft blaugrün. Am restlichen Kopf, auf der Oberseite des Körpers sowie auf der Oberseite des Schwanzes ist das Federkleid kräftig grün gefärbt. Dagegen ist es auf der Körperunterseite ebenfalls grün, wenn auch etwas heller. Gelblichgrün kann das Gefieder an den Flanken sein. Ein heller unbefiederter Hautring umgibt die Augen, der Schnabel ist dunkelgrau gefärbt. Braunwangensittiche leben in Gruppen, die meist drei bis 15 Individuen umfassen. Sie bevorzugen als Lebensraum halb offene Landschaften mit vielen Büschen. In Venezuela lassen sich diese Papageien vor allem in den nördlichen Landesteilen beobachten. Foto: 16.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma

Bronzekiebitz (Southern Lapwing, Vanellus chilensis)

Bronzekiebitz (Southern Lapwing, Vanellus chilensis)Das Verbreitungsgebiet der Bronzekiebitze erstreckt sich von Kolumbien bis zur Tierra del Fuego im Süden des südamerikanischen Kontinents. Darüber hinaus kommen die Vögel auf Trinidad und Tobago vor und sie haben sich in jüngster Vergangenheit auch nach Mittelamerika ausgebreitet, wo sie beispielsweise in Costa Rica beobachtet werden können. In Venezuela leben diese Vögel vor allem im nördlichen Landesteil. Nördlich des Flusses Orinoco kommen sie bis in 300 Meter Höhe, südlich dieses Stroms bis in 1.400 Meter Höhe vor. Typische Lebensräume, in denen man sie antreffen kann, sind offenes Grasland und Marschen. Dort suchen die Vögel am Boden nach kleinen Tieren, von denen sie sich ernähren. Bronzekiebitze werden bis zu 38 Zentimeter groß. Das Gefieder des Kopfes ist ebenso wie große Teile der Federn auf Körperoberseite bräunlich gefärbt, auf der Körperunterseite ist das Federkleid weiß. Am Hals befindet sich ein schwarzer Bereich und die Flügel sind bronzefarben. Schwarz sind die langen Haubenfedern am Hinterkopf, die für Kiebitze typisch sind. Der Schnabel ist dunkelgrau und die langen, dünnen Beine sind rötlichbraun gefärbt. Ein unverkennbares Merkmal ist die rote Iris. Foto: 18.04.2013, Nähe Canoabo

Eichhornkuckuck oder Cayenne-Kuckuck (Squirrel Cuckoo, Piaya cayana)

Im Unterschied zum in Mitteleuropa beheimateten Kuckuck brütet der Eichhornkuckuck seine Eier selbst aus. 46 Zentimeter beträgt seine Körpergröße, von der ein vergleichsweise großer Teil auf die langen Schwanzfedern entfällt. Der Schnabel ist gelb, das Gefieder am Kopf ist rostrot. Die Flügel und die Federn am Rücken sind ebenfalls rostrot gefärbt. An der Kehle und an der Brust ist das Gefieder blassrostrot und dieser Farbton geht zum Bauch hin in ein helles Grau über. Dunkelgrau bis schwarz sind die Federn der Flanken gefärbt und der Schwanz ist breit schwarz-weiß gebändert; eine schmale schwarze Binde befindet sich am Ende des Schwanzes. Der Einhornkuckuck, auch Cayennekuckuck genannt, ist relativ scheu und hält sich meist in dichten Gebüschen oder im Geäst hoher Bäume auf. In Venezuela sind diese Tiere im gesamten Land in allen Höhenlagen anzutreffen und können das gesamte Jahr über beobachtet werden.

  Eichhornkuckuck oder Cayenne-Kuckuck (Squirrel Cuckoo, Piaya cayana)   Eichhornkuckuck oder Cayenne-Kuckuck (Squirrel Cuckoo, Piaya cayana)  
  Foto: 19.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma
  Foto: 22.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma
 

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Braunschopftyrann oder Cayennetyrann (Brown-crested Flycatcher, Myiarchus tyrannulus)

Braunschopftyrann oder Cayennetyrann (Brown-crested Flycatcher, Myiarchus tyrannulus)Mit seiner Körpergröße von 20 Zentimetern und der auffälligen braunen Federhaube ist der Cayennetyrann relativ leicht von anderen Tyrannenarten zu unterscheiden, die in Venezuela vorkommen. Die obere Körperseite ist oliv-braun gefärbt, der Kopf braun. Auch die Flügel sind braun, die einzelnen Federn tragen dort helle Ränder, sodass sich zwei parallel liegende, v-förmige Muster auf der Körperoberseite der Vögel ergeben. Dunkelbraun sind die Schwanzfedern gefärbt. Hellgrau sind Kehle und Hals gefärbt, der Brust- und Bauchbereich ist zitronengelb befiedert. Zart rosa ist die Schnabelwurzel gefärbt, der restliche Schnabel ist schwarz. Cayennetyrannen sind meist sehr neugierig und man kann sich ihnen bis auf wenige Meter nähern, sofern man sich dabei ruhig verhält. Diese Vögel ernähren sich von Insekten und halten sich bevorzugt an Mangrovenrändern, in Sumpfgebieten und lichten Wäldern auf. Foto: 23.04.2013, Morrocoy-Nationalpark

Dickschnabelorganist (Thick-billed Euphonia, Euphonia laniirostris)

Nur 12,5 Zentimeter ist der Dickschnabelorganist groß. Die beiden Geschlechter unterscheiden sich in ihrem Aussehen. Das Federkleid männlicher Individuen zeigt eine leuchtend gelbe Grundfärbung. An ihren Wangen, am Hals und an den Flügeln sind die Federn stahlblau gefärbt. Einen leichten Violettschimmer weisen die Federn am Hinterkopf und im Nacken auf. Die Stirnpartie ist gelb gefärbt, der Schnabel und die Augen sind schwarz, die Beine sind dunkelgrau. Weibchen sehen deutlich schlichter aus. Ihr Gefieder ist auf der Körperoberseite olivgrün und auf der Unterseite olivgelb gefärbt. Ein deutliches Unterscheidungsmerkmal in Bezug auf andere Arten der Gattung Euphonia ist der vergleichsweise dicke, kräftige Schnabel. Dickschnabelorganiste kommen in Venezuela im nördlichen Landesteil vor. Auf ihrem Speisezettel stehen Beeren und Früchte.

  Männlicher Dickschnabelorganist (Thick-billed Euphonia, Euphonia laniirostris)   Weiblicher Dickschnabelorganist (Thick-billed Euphonia, Euphonia laniirostris)  
  Männchen, Foto: 16.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma
  Weibchen, Foto: 15.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma
 

  Noch nicht voll ausgefärbter männlicher Dickschnabelorganist (Thick-billed Euphonia, Euphonia laniirostris)   Männlicher Dickschnabelorganist (Thick-billed Euphonia, Euphonia laniirostris) am Nest mit Jungtieren  
  Noch nicht voll ausgefärbtes Männchen,
Foto: 23.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma
  Männchen am Nest mit Jungtieren,
Foto: 22.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma
 

Dreifarbenreiher (Tricolored Heron, Egretta tricolor)

Feuchte Lebensräume wie Sümpfe, Marschen und Mangroven sind Orte, an denen man den Dreifarbenreiher antreffen kann. Seine Körpergröße beträgt circa 60 Zentimeter, die Tiere können aber durchaus bis zu 66 Zentimeter groß werden. Nahezu auf der gesamten Körperoberseite ist das Gefieder dunkelgrau gefärbt, es weist dort einen leichten Violettschimmer auf. Auf der Unterseite ist das Federkleid weiß, dies gilt auch für einige der Haubenfedern. Darüber hinaus sind die Federn an der Kehle bei den Dreifarbenreihern weißlich gefärbt und im Nacken sind die Vögel sehr fein weiß gestreift. Ihr langer, spitzer Schnabel ist gelblich und hat eine schwarze Spitze, die Beine sind ebenfalls gelb. Im Gesicht befinden sich einige unbefiederte Bereiche, dort ist die Haut orange bis gelb. Recht kräftig ist die Iris gefärbt, sie ist gelblich bis dunkelrot. Dreifarbenreiher fressen vor allem Fisch und Krustentiere. Insekten ergänzen diese Kost. Dreifarbenreiher kommen in den nördlichen Landesteilen Venezuelas vor.

  Dreifarbenreiher (Tricolored Heron, Egretta tricolor)   Dreifarbenreiher (Tricolored Heron, Egretta tricolor)  
  Foto: 23.04.2013,
Morrocoy-Nationalpark
  Foto: 23.04.2013,
Morrocoy-Nationalpark
 

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Dunenkopfpapagei (Red-billed Parrot, Pionus sordidus)

Dunenkopfpapageien (Red-billed Parrot, Pionus sordidus)Bis zu 28 Zentimeter wird der Dunenkopfpapagei groß. Am Kopf sind die Federn dieser Vögel olivgrün gefärbt. Dunkelblau gesäumt sind sie am Scheitel und an den Wangen haben die Federn eine olivgrüne Grundfärbung sowie eine blaue Spitze. Rein blau ist das Gefieder an der Kehle gefärbt, zudem tragen die Vögel ein Zeichnungselement, das an ein blaues Halsband erinnert. Blassgelboliv mit einem violettrosa Farbstich sind die Federn an der Brust und das Bauchgefieder ist mattoliv. Auf der Oberseite ist der Schwanz olivgrün, die Unterschwanzdecke ist rot, wobei jede Feder einen braunen Rand aufweist. Die Deckfedern der Handschwingen und Flugfedern sind grün, ihre Innenfahnen sind bräunlich-grünlich. Grün sind die Unterflügeldecke und die Unterseite der Flugfedern. Dunkler grün als die anderen grünen Bereiche sind die Schwanzfedern gefärbt. Bei den äußeren Schwanzfedern haben die Außenfahnen einen blauen Saum und zur Basis hin sind sie rot. Beige ist der Schnabel, die Beine und Füße sind dunkelbraun und die Iris gelbbraun. Während des größten Teils des Jahres leben Dunenkopfpapageien in Schwärmen von 30 bis 100 Individuen, mit Beginn der Brutzeit separieren sich die einzelnen Paare vom Schwarm. In Venezuela kommen diese Vögel in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 3.000 Metern vor, sie leben nur in einigen Gebieten im Norden des Landes. Foto: 19.04.2013, Palmichal, Carabobo

Einfarbpfäffchen (Gray Seedeater, Sporophila intermedia intermedia)

Männliches Einfarbpfäffchen (Gray Seedeater, Sporophila intermedia intermedia)Nahezu der gesamte Norden Venezuelas sowie einige Bereiche im Süden des Landes gehören zum Verbreitungsgebiet des Einfarbpfäffchens. Diese nur 10,7 Zentimeter großen Vögel kommen bis in Höhenlagen von 1.200 Meter nördlich des Oricono und bis zu 300 Meter südlich dieses Flusses vor. Männchen sind am Kopf und auf der Oberseite des Körpers dunkelgrau gefärbt, die Körperunterseite ist mittel- bis hellgrau gefärbt. Ihr Schnabel ist fleischfarben bis orange, die Augen sind schwarz und die Beine sowie Füße dunkelgrau. Weibliche Einfarbpfäffchen sind bräunlich-grünlich gefärbt, ihr Bauch ist heller als die Körperoberseite. Augen und Schnabel der Weibchen sind schwarz gefärbt, ihre Beine und Füße sind dunkelgrau. Anzutreffen sind diese Vögel in Grasland, das eher feucht oder saisonal überflutet ist. Darüber hinaus leben sie beispielsweise an den Rändern von Galeriewäldern. Einfarbpfäffchen ernähren sich vor allem von Grassamen. Foto: 18.04.2013, Canoabo

Elsterwassertyrann (Pied Water-Tyrant, Fluvicola pica pica)

An Süßwassertümpeln und in Marschen ist in vielen Teilen Venezuelas, vor allem jedoch im nördlichen Bereich des Landes, der Elsterwassertyrann heimisch. Diese Vogelart erreicht eine Körpergröße von 13,5 Zentimeter. Erwachsene Vögel dieser Spezies sind schwarz-weiß gefärbt. Dabei ist weiß die Grundfarbe und die schwarzen Bereiche befinden sich am Hinterkopf, am Nacken, an Teilen des Rückens und an den Flügeln sowie am Schwanz. Die Beine, der Schnabel und die Augen sind ebenfalls schwarz. Insekten bilden die Hauptnahrung dieser Vögel. Ergänzt wird diese Kost durch Teile von im Wasser wachsenden Pflanzen.

  Elsterwassertyrann (Pied Water-Tyrant, Fluvicola pica pica)   Elsterwassertyrann (Pied Water-Tyrant, Fluvicola pica pica)  
  Foto: 18.04.2013,
Canoabo
  Foto: 18.04.2013,
Canoabo
 

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Fahlbrustdrossel (Pale-breasted Thrush, Turdus leucomelas)

Die Fahlbrustdrossel ist 23 Zentimeter lang. Eher schlicht ist die Gefiederfärbung dieser Tiere. Der Gesamteindruck ist graubraun bis grünlich-graubraun. Am Kopf tragen erwachsene Vögel graue Federn, auf Körperoberseite ist das Federkleid ebenfalls grau gefärbt. Grünlich-graubraun bis graubraun sind die Flügel, der Schwanz ist grau und die Federn auf der Körperunterseite sind hell graubraun bis weiß. An der weißlichen Kehle befinden sich einige etwas dunklere graubraune Streifen. Junge und jugendliche Fahlbrustdrosseln haben an Brust und Bauch gepunktete Federn. Der Schnabel und die Beine sind dunkelgrau gefärbt, die Iris ist dunkelrot. An den Rändern feuchter oder trockener Wälder ist die Fahlbrustdrossel in Venezuela anzutreffen. Sie lebt vor allem im nördlichen Landesteil, aber auch in manchen südlichen Gegenden wie beispielsweise im westlichen Amazonas. Beeren und Früchte bilden die Hauptnahrung, außerdem fressen diese Vögel Insekten, Würmer und kleine Eidechsen. Häufig sind Fahlbrustdrosseln an Futterplätzen in Gärten anzutreffen.

  Fahlbrustdrossel (Pale-breasted Thrush, Turdus leucomelas)   Fahlbrustdrossel (Pale-breasted Thrush, Turdus leucomelas)  
  Foto: 19.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma
  Foto: 22.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma
 

Schuppenrücken-Maskentyrann oder Fleckentyrann (Variegated Flycatcher, Empidonomus varius rufinus)

Schuppenrücken-Maskentyrann oder Fleckentyrann (Variegated Flycatcher, Empidonomus varius rufinus)Der Schuppenrücken-Maskentyrann ist 18 Zentimeter groß. Sein Gefieder wirkt matt. Auf der Oberseite ist es braun gefärbt und die Federn an den Flügeln sind hell gesäumt. Die Körperunterseite ist heller gefärbt als die Oberseite. An Kehle und Hals ist die Grundfarbe hellgrau, zum Bauch hin sind die Vögel cremefarben bis leicht gelblich. An der Kehle, der oberen Brust und an den Flanken befindet sich ein Muster aus grauen, leicht verwaschen wirkenden Strichen. Der Kopf ist auf der Oberseite dunkelbraun gefärbt. Auffällig ist der breite weiße Überaugenstreif, darunter befindet sich ein etwas schmalerer dunkelbrauner Augenstreif. Unter den Augen sind das Gefieder weißlich bis hellgrau und die Vögel tragen einen schmalen, dunkelbraunen Zügelstreif. Auf den ersten Blick werden diese Tiere leicht mit dem Süd-Fleckenmaskentyrannen verwechselt, doch dessen Schnabel wirkt sehr viel klobiger als der des Schuppenrücken-Maskentyranns. In den Kronenregionen feuchter Wälder ist der Fleckentyrann zu Hause. Er kommt in Venezuela in weiten Teilen des Landes vor. Foto: 22.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma

Graugelb-Todityrann (Common Tody-Flycatcher, Todirostrum cinereum cinereum)

Graugelb-Todityrann (Common Tody-Flycatcher, Todirostrum cinereum cinereum)In weiten Teilen Venezuelas, insbesondere im nördlichen Landesabschnitt, ist der Graugelb-Todityrann heimisch. Nur etwa 9,5 Zentimeter bis maximal 10,2 Zentimeter sind diese Vögel lang. Dabei entfällt circa ein Drittel der Körperlänge auf den Schwanz, den die Tiere häufig steil empor stellen. Am Kopf sind diese Vögel schwarz und an der Kehle sowie am Bauch sind sie gelb. Die helle Iris, die stark in Kontrast zum dunklen Gefieder steht, lässt die Augen des Graugelb-Todityranns sehr auffällig wirken. Auch das schwarz-weiße Bändermuster am Schwanz ist ein Blickfang. Typische Lebensräume, in denen man diese Spezies beobachten kann, sind Landschaften mit vielen Büschen und Bäumen. Tierische Kost wie zum Beispiel kleine Käfer und Fliegen bilden die Nahrung des Graugelb-Todityranns. Foto: 21.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma

 

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