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Naturschutzgebiet Am HornpottwegAchtung, zu dieser Seite gibt es eine überarbeitete Version, die Sie hier finden. Seit 1983 steht das Gebiet Am Hornpottweg, auch als Hornpott-Kiesgrube bezeichnet, unter Naturschutz. Das Areal befindet sich im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Dünnwald unweit der Grenze des Leverkusener Stadtteils Schlebusch. Etwa 27,6 Hektar ist das Naturschutzgebiet groß, davon entfallen 17,8 Hektar auf die ehemalige Kiesgrube, die heute mit Wasser gefüllt ist. Das Gewässer ist 445 Meter lang, 400 Meter breit und an der tiefsten Stelle circa zehn Meter tief. Umgeben wird die Kiesgrube von offenen Flächen und von einem kleinen Wald, den Wanderwege durchziehen. An die Kiesgrube gelangen Besucher nicht, lediglich von Aussichtspunkten aus lässt sich ein Blick auf das geschützte Gewässer werfen. Das ist gut so, denn dadurch werden die Tiere und Pflanzen nicht gestört. In dem Wald stehen Birken, Kiefern, Eichen und Buchen, an den Böschungen der Kiesgrube finden sich viele Weiden. An einigen Stellen erstrecken sich am Ufer der Kiesgrube Röhrichte, in denen sich scheue Wasservögel verstecken können. Die flachen Wasserzonen sind ein idealer Lebensraum für Amphibien, darunter Erdkröten (Bufo bufo) und Teichmolche (Lissotriton vulgaris), sowie für zahllose Libellen. Am besten lassen sich die Tiere mit einem Fernglas oder Spektiv beobachten. Wer das Naturschutzgebiet Am Hornpottweg besucht, sollte ein wenig Zeit mitbringen, denn wenn man sich an einem der Aussichtspunkte eine Weile aufhält, wird man meist mit schönen Beobachtungen belohnt. Im Folgenden finden Sie einige Impressionen aus dem Naturschutzgebiet Am Hornpottweg.
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Informationen: Anzahl der seit 09/2011 in dem Gebiet von mir
beobachteten Arten: Buchtipps: |