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La Selva Biological Station
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Nahe
der Stadt Puerto Viejo de Sarapiquí befindet sich im karibischen
Tiefland Costa Ricas die La Selva Biological Station oder auf Spanisch
Estación Biológica La Selva. Sie ist eine
Forschungsstation, die international einen sehr guten Ruf genießt und in
der Experten aus aller Welt arbeiten. Diese
Forschungsstation liegt auf einem rund 15 Quadratkilometer großen
Gelände, das unter Naturschutz steht. Die große Besonderheit ist, dass
ursprünglicher Primärregenwald dieses Gebiet bedeckt, an das im Süden
der Braulio-Carrillo-Nationalpark grenzt. Im Regenwald von La Selva ist
die Natur sich selbst überlassen und die Forscher versuchen die
komplexen Zusammenhänge des Tier- und Pflanzenreichs zu entschlüsseln.
Besucher
sind in dem Schutzgebiet der seit 1953 bestehenden Forschungseinrichtung willkommen.
Allerdings dürfen sie sich nur in Begleitung eines Führers auf dem
Gelände bewegen. Dies ist jedoch nicht von Nachteil, denn die
fachkundigen Begleiter erklären viele Details über die Flora und Fauna.
Schätzungsweise 1.850 Pflanzenarten, darunter circa 350 Baumarten, sowie
über 440 Vogelspezies, 70 Fledermausarten, fünf Raubkatzenarten und
unzählige andere Tiere leben in dem Naturschutzgebiet. Bemerkenswert groß ist die
Zahl der Ameisenarten, die dort heimisch sind; sie liegt
bei etwa 500. Schaut man überall genau hin, kann man aufgrund dieser
enormen Artenvielfalt auf ebenso spannende wie ergiebige
Beobachtungsmöglichkeiten hoffen. Wer möchte, kann
in der Cafeteria der Station vor oder nach dem Spaziergang etwas essen.
Allerdings muss das Mittagessen vorbestellt werden, weil die Köche abgezählte
Portionen zubereiten.
Im Folgenden finden Sie einige Impressionen aus dem Naturschutzgebiet.
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| Wanderweg auf dem Gelände der La Selva Biological Station |
Die Stone Bridge (Stone-Brücke) führt über den Río Sarapiquí |
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| Bachlauf | Der Río Sarapiquí |
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Erdbeerfröschchen (Oophaga pumilio) |
Passerinitangaren (Ramphocelus passerinii), links ein Männchen, rechts ein Weibchen |
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Mantelbrüllaffe (Alouatta palliata) |
Eine Gruppe
Halsbandpekaris (Pecari tajacu) |
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Männlicher Tuberkelhokko (Crax rubra) |
Braunschwanzamazilie (Amazilia tzacatl) |
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Unbestimmte Reptilienart Nr. 3 bei der Häutung |
Bei der Häutung abgeworfene Haut (Exuvie) einer Zikade |
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Raupen der unbestimmten Falterart Nr. 9 (Lonomia sp.?) |
Anthoptus epictetus |
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Weibliche Springspinne (Phiale formosa) |
Unbestimmte Langfühlerschrecke Nr. 5 |
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Männlicher Blaukopfpitpit (Dacnis cayana) |
Männlicher Gelbscheitel-Waldsänger (Setophaga pensylvanica) |
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| Unbestimmte Falterart Nr. 7 | Arundina graminifolia |
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| Unbestimmte Großlibellenart Nr. 2 |
Zwergfruchtfledermäuse (Artibeus phaeotis) |
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Eine Zikade der Gattung Biolleyana |
Die Falterart Dioptis longipennis |
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Veilchentrogon (Trogon violaceus) |
Braunrückentukan (Ramphastos swainsonii) |
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Männlicher Rotschwanz-Glanzvogel (Galbula ruficauda) |
Halsbandarassari (Pteroglossus torquatus) |
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Männlicher Azurnaschvogel (Cyanerpes lucidus) |
Montezumastirnvogel (Psarocolius montezuma) |
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Plattschnabelmotmot ( Electron platyrhynchum) |
Unbestimmte Spinnenart Nr. 3 (Argiope savigny?) |
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Rotkopf-Stirnvogel (Psarocolius wagleri) |
Hänge-Nester der Rotkopf-Stirnvögel (Psarocolius wagleri) |
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| Eingang eines Ameisennests | Unbestimmte Pilzart Nr. 1 |
Linktipps:
La Selva Biological Station
bei Naturgucker.de