Fotoreiseberichte.de - Seychellen

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Fische der Seychellen - Teil 3

Längsstreifen-Borstenzahndoktorfisch (Striated Surgeonfish, Ctenochaetus striatus)

Längsstreifen-Borstenzahndoktorfisch (Striated Surgeonfish, Ctenochaetus striatus)Auf den ersten Blick wirken die Längsstreifen-Borstenzahndoktorfische relativ unspektakulär schwarzbraun gefärbt, weshalb sie an den Riffen nicht allzu sehr auffallen. Meist sieht man die bis zu 26 Zentimeter langen Tiere nur aus dem Augenwinkel als dunklen Schatten zwischen den Korallen entlang huschen oder durch die vorgelagerte Lagune schwimmen. Bei wirklich guten Sicht- und Beleuchtungsbedingungen kann man allerdings orange gefärbte Flecken auf dem Kopf sehen und eine gelblich-oliv gefärbte Bänderung auf dem Körper wahrnehmen. Diese Fischart kommt in Tiefen bis zu 30 Meter vor und ernährt sich unter anderem von blaugrünen Algen, die als dünner Film auf dem Untergrund wachsen. Foto: Juni 2000, Anse Soleil, Mahé

Langnasen-Doktorfisch (Spotted Unicornfish, Naso brevirostris)

Langnasen-Doktorfisch (Spotted Unicornfish, Naso brevirostris)Am langen, dornartigen Fortsatz, der über den Augen aus dem Schädel ragt, ist der Langnasen-Doktorfisch leicht zu erkennen. Dieses Körpermerkmal hat ihm auch den Namen Einhornfisch eingebracht, wie er in manchen Literaturquellen genannt wird. Bis zu 60 Zentimeter können diese Fische lang werden, das rechts abgebildete Exemplar ist in etwa so groß gewesen und es ist in Begleitung zweier Buckel-Nasendoktorfische gemächlich durch eine Lagune geschwommen. In Tiefen zwischen zwei und 46 Meter sind die Langnasen-Doktorfische anzutreffen; ausgewachsene Individuen ernähren sich von Zooplankton. Der englische Name der Tiere bedeutet "gepunkteter Einhornfisch", was ausgesprochen treffend ist, denn die Fische tragen am gesamten Körper helle Punkte, die je nach Lichtverhältnissen jedoch nicht sonderlich gut zu sehen sind. Foto: Juni 2000, Anse Source d'Argent, La Digue

Meyers Falterfisch (Scrawled Butterflyfish, Chaetodon meyeri)

Meyers Falterfisch (Scrawled Butterflyfish, Chaetodon meyeri)Normalerweise trifft man diese Falterfischart nur in klaren Lagunen mit intaktem Korallenbewuchs an. Weil aber viele Riffe der Seychellen, die man vom Strand aus als Schnorchler erreichen kann, leider keine sonderlich intakten Korallen mehr aufweisen, ist diese Fischart an solchen Orten nur selten zu sehen. Taucher haben oft mehr Glück. Mir ist diese Fischart während meiner Reise nur ein einziges Mal über den Weg geschwommen. Gesehen habe ich sie in einer Lagune, in der es kaum noch intakte Korallen gegeben hat - also in einem eher untypischen Lebensraum. Meyers Falterfische erreichen eine Körpergröße von bis zu 20 Zentimeter und kommen in Tiefen zwischen zwei und 25 Meter vor. Sie sind auf intakte Riffe angewiesen, weil sie sich von den Polypen der Korallen ernähren. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

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Nasenhöcker-Papageifisch (Ember Parrotfish, Scarus rubroviolaceus)

Männlicher Nasenhöcker-Papageifisch (Ember Parrotfish, Scarus rubroviolaceus)Die maximale Körperlänge dieser Papageifischart kann bis zu 66 Zentimeter betragen. Deshalb gehören diese Tiere nicht nur zu den buntesten, sondern auch zu den stattlichsten Riffbewohnern, die Schnorchler in den Gewässern rund um die Seychellen beobachten können. Die Männchen sind sehr auffällig und tragen fast alle Farben des Regenbogens am Körper. Zu erkennen sind Männchen dieser Fischart an dem gelben Band direkt über der oberen Zahnplatte. Die überwiegend roten Weibchen, siehe Abbildung unten, sind häufig in Gruppen um ein Männchen - den Haremsmeister - geschart. Foto: Juni 2000, Anse Patates, La Digue

Weiblicher Nasenhöcker-Papageifisch (Ember Parrotfish, Scarus rubroviolaceus)Die Männchen einer Papageifischart zu bestimmen, ist schon nicht ganz einfach. Aber bei den Weibchen hat man als Laie praktisch überhaupt keine Chance, weil in den meisten Bestimmungsbüchern nur die Männchen abgebildet sind. Und wenn sich dann doch ein Bild eines Weibchens findet, ist es meist winzig klein und Details sind kaum zu erkennen. Deshalb wäre es für mich unmöglich gewesen, das rechts abgebildete Weichen als Nasenhöcker-Papageifisch zu identifizieren, hätte ich es nicht in Begleitung eines Männchens seiner Art gesehen. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

 

 

Mulloidichthys vanicolensis (Yellowfin Goatfish)

Mulloidichthys vanicolensis (Yellowfin Goatfish)Die Fischart Mulloidichthys vanicolensis ist in den Gewässern rund um die Seychelleninseln weit verbreitet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das Rote Meer, den Indischen Ozean und über Teile des Pazifiks. Bis zu 38 Zentimeter kann diese Spezies lang werden. Bei vielen Individuen ist der Rücken hell rötlich-orange gefärbt. An den Flanken und am Bauch sind diese Tiere silbrig-weiß, ihre Flossen sind gelb. Typisch für Mulloidichthys vanicolensis ist ein schmales, horizontal verlaufendes gelbes Band an den Seiten. Ihre Nahrung suchen sich diese Fische nachts, sie fressen Krustentiere und Würmer. Tagsüber sammeln sie sich zu teils recht großen Gruppen. Beobachten kann man diese Fischart in der Nähe von Riffen oder in Lagunen. Auch in Hafenbecken kommen sie oft vor. Foto: 09.09.2014, Hafen von Praslin

Orangestreifen-Drückerfisch (Orange-lined Triggerfish, Balistapus undulatus)

Orangestreifen-Drückerfisch (Orange-lined Triggerfish, Balistapus undulatus)Überaus scheu sind die in den Gewässern um die Seychellen lebenden verschiedenen Drückerfischarten. Die Orangestreifen-Drückerfische habe ich mehrfach gesehen und sie stets an ihren orange gefärbten Flossen erkannt. Ihr Körper weist eine dezente, quer verlaufende Streifenzeichnung auf, die Grundfarbe ist ein dunkles Grün, auch dunkelbraune Individuen kommen vor. Im Roten Meer, im Indischen Ozean und in einigen Bereichen des Pazifiks ist diese bis zu 30 Zentimeter große Fischart in Tiefen zwischen zwei und 50 Meter heimisch. Der Speiseplan der Orangestreifen-Drückerfische ist ausgesprochen vielseitig: Kleine Fische, Mollusken, Schwämme und Algen bilden nur einen Teil der Nahrungspalette. Weil diese Fische sehr territorial sind, dulden sie keine fremden Artgenossen in ihrer Nähe. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

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Periophthalmus argentilineatus (Barred Mudskipper)

Periophthalmus argentilineatus (Barred Mudskipper)Anhand ihrer Körpergröße von bis zu 19 Zentimeter und ihres etwas breiteren Körperbau ist die zweite auf den Seychellen heimische Schlammspringerart namens Periophthalmus argentilineatus meist recht gut zu erkennen. Silbrig grau ist die Grundfarbe dieser Tiere, es kommen auch sandfarbene Individuen vor. Typisch für die Spezies sind silberne Flecken auf dem Körper, außerdem haben die Rückenflossen einen roten Saum. Nähert sich ein Rivale dem kleinen Territorium eines Männchens, werden die Rückenflossen steil aufgerichtet, darüber hinaus schlagen die Tiere ihren Schwanz hin und her. Periophthalmus argentilineatus lebt vor allem in Mangrovenzonen und kommt ein einer Wassertiefe von null bis zwei Meter vor. Foto: 03.09.2014, Curieuse

Periophthalmus kalolo (Common Mudskipper)

Eine der beiden auf den Seychellen beheimateten Schlammspringerarten trägt den wissenschaftlichen Namen Periophthalmus kalolo. Diese Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 14 Zentimeter (ausgewachsene Männchen). Die Grundfarbe des Körpers ist beige bis sandfarben. Meist sind diese Fische in unterschiedlichen Grauschattierungen gemustert, sie tragen außerdem häufig schwarze Flecken. Werden die Rückenflossen aufgerichtet, sind darauf Flecken und Linien sowie ein roter Saum zu erkennen. Periophthalmus kalolo hält sich in einer Wassertiefe von null bis zwei Meter auf. Man kann diese Tiere häufig an Sandstränden, an Flussmündungen im Brackwasser oder in Mangrovengebieten beobachten. Sie kommen auf den Seychellen recht häufig vor.

  Periophthalmus kalolo (Common Mudskipper)   Periophthalmus kalolo (Common Mudskipper)  
Foto: 31.08.2014,
Grand Anse, Praslin
Foto: 31.08.2014,
Grand Anse, Praslin

Picasso-Drückerfisch (Blackbar Triggerfish, Rhinecanthus aculeatus)

Picasso-Drückerfisch (Blackbar Triggerfish, Rhinecanthus aculeatus)Wie alle seine nahen Verwandten aus der Familie der Drückerfische, flüchtet auch der Picasso-Drückerfisch, sobald man sich ihm zu sehr nähert. Die Fluchtdistanz liegt meist bei etwa drei Meter. Diese bunten Tiere werden bis zu 30 Zentimeter lang und kommen in Tiefen von maximal 50 Meter vor. Fühlen sie sich gestört, schwimmen sie auf der Seite liegend in eine Höhle oder Felsspalte und kommen erst Minuten später wieder langsam daraus hervor. Das Verbreitungsgebiet der schönen Fische erstreckt sich über das Rote Meer und den Indischen Ozean bis hin zum Pazifik. Sie ernähren sich äußerst vielseitig, sowohl pflanzliche als auch tierische Kost verschmähen sie nicht. Picasso-Drückerfische werden in vielen Teilen ihres Verbreitungsgebiets gefangen, um als Aquarienfische verkauft zu werden. Ein besser ausgeleuchtetes Foto dieser Fischart ist mir auf den Malediven gelungen. Foto: Juni 2000, Lagune von Bird Island

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Putzerlippfisch (Bluestreak Cleaner Wrasse, Labroides dimidiatus)

Putzerlippfisch (Bluestreak Cleaner Wrasse, Labroides dimidiatus)Im Meer leben etliche Tiere, die miteinander in einer symbiotischen Beziehung, also zweckgebundenen Partnerschaft, stehen, von der beide Parteien profitieren. Ein leicht zu beobachtendes Beispiel für eine solche Symbiose sind die Putzerlippfische. Die zierlichen, maximal 14 Zentimeter großen Fische betreiben sogenannte Putzerstationen, an denen sie allein oder in Gruppen auf "Kundschaft" warten. Fische, die von ihnen geputzt werden möchten, spreizen sämtliche Flossen ab und verharren in einer starren Haltung. Mit flinken Bewegungen zupfen die Putzerlippfische alte Schuppen und Parasiten vom Körper der Fische, die oftmals zu den großen Jägern am Riff gehören und ihnen prinzipiell gefährlich werden könnten. Aber an den Putzerstationen droht den Körperpflegern keine Gefahr, sie werden normalerweise nicht angegriffen. In diesem Absatz sieht man einen Putzerlippfisch beim Reinigen eines Halsband-Junkers. Auch im Roten Meer ist es mir gelungen, Putzerlippfische bei der Arbeit zu fotografieren. Dort haben sie einen Papageifisch bearbeitet, der um ein Vielfaches größer gewesen ist als sie selbst. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

Rippen-Falterfisch (Melon Butterflyfish, Chaetodon trifasciatus)

Rippen-Falterfisch (Melon Butterflyfish, Chaetodon trifasciatus)Nur etwa 15 Zentimeter werden Rippen-Falterfische lang. Mit dieser geringen Körperlänge gehören sie zu den kleinsten Falterfischarten, die in den Gewässern rund um die Seychellen vorkommen. An ihren schwarz-blauen Streifen, von denen einer eine charakteristische Verdickung zeigt, sind sie leicht zu erkennen. Oft sieht man diese hübschen Fische zu zweit in den Riffen an Korallen nach Nahrung suchen. Rippen-Falterfische kommen in Tiefen zwischen zwei und 20 Meter vor. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

Rotbrust-Lippfisch (Redbreast Wrasse, Cheilinus fasciatus)

Rotbrust-Lippfisch (Redbreast Wrasse, Cheilinus fasciatus)Nur ein einziges Mal ist es mir während meines Seychellenurlaubs im Jahre 2000 gelungen, einen Streifen-Bannerlippfisch an einem der von mir besuchten Riffe zu beobachten. Diese Art ist für mich anfangs vollkommen unbekannt gewesen und ich habe sie auch mit Hilfe meines Bestimmungsbuches nicht identifizieren können, weil in ihm ein Fisch dieser Spezies abgebildet ist, der nur drei Streifen trägt. Die Art kann jedoch auch mehr Streifen aufweisen, wie ich später durch eine Internetrecherche in Erfahrung bringen konnte. Der von mir fotografierte Fisch gehört zu jenen Exemplaren, die mehr als drei helle Streifen auf dunklem Grund tragen. Auffällig bunt ist der Kopf der Rotbrust-Lippfische gefärbt und die Brust ist - wie es der Name der Spezies bereits vermuten lässt - rot gefärbt. Diese Fische können bis zu 40 Zentimeter groß werden und kommen in Tiefen zwischen vier und 60 Meter vor. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

 

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Rotfeuerfisch (Red Lionfish, Pterois volitans)

Rotfeuerfisch (Red Lionfish, Pterois volitans)Rot ist im Tierreich meist als Warnfarbe zu verstehen und man sollte sich vor ihren Trägern deshalb lieber in Acht nehmen. Genauso verhält es sich auch bei den bis zu 38 Zentimeter großen Rotfeuerfischen. Sie tragen Giftstacheln, die zu üblen Verletzungen und sehr starken Schmerzen bis hin zu Lähmungen bei empfindlichen Personen führen können. Einem solchen Fisch sollte man sich also nur so weit nähern, dass er sich nicht bedroht fühlt. Als erfahrene Schnorchlerin habe ich das gewusst. Allerdings ist der hier abgebildete Fisch wie aus dem Nichts vor mir aufgetaucht und an seinen erregten Drohgebärden habe ich erkannt, dass ich ihm offenbar gar nicht in den Kram gepasst habe. Ob es an meinen unter Wasser wirr vom Kopf abstehenden langen, roten Haaren gelegen hat, die ihn vielleicht an die Silhouette eines übergroßen Artgenossen erinnert haben ...? Noch nie zuvor bin ich so schnell vor einem Tier unter Wasser geflohen wie vor jenem Fisch, den ich einige Minuten später aus sicherer Entfernung abgelichtet habe. Rotfeuerfische kommen in Tiefen zwischen zwei und 55 Meter vor. Sie ernähren sich von anderen Meeresbewohnern wie kleinen Fischen und Krabben, die sie nachts jagen. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

Rotstreifen-Husar oder Roter Eichhörnchenfisch (Redcoat, Sargocentron rubrum)

Rotstreifen-Husar (Redcoat, Sargocentron rubrum)In einem Bereich von sechs bis 50 Meter Tiefe lebt der bis zu 32 Zentimeter große Rotstreifen-Husar, der auch Roter Eichhörnchenfisch oder Gestreifter Soldatenfisch genannt wird. Die rot-weiß gestreiften Fische mit ihren übermäßig großen Augen sind nachtaktiv und halten sich tagsüber in Spalten oder Höhlen versteckt. Diese können sich sowohl zwischen Korallenstöcken, in einem Schiffswrack oder in einem Hafenbecken befinden - die Fische sind nicht sonderlich wählerisch. Das in diesem Absatz gezeigte Tier habe ich eher zufällig entdeckt, als ich einem Papageifisch beim Schnorcheln einige Meter in die Tiefe gefolgt bin. Der Rotstreifen-Husar hat neugierig aus seinem Versteck geschaut, in dem er zum Glück erst wieder verschwunden ist, als das Foto bereits im Kasten gewesen ist. Krabben, kleine Fische und Krebse stehen auf dem Speisezettel dieser Tiere. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

Rundkopf-Fledermausfisch (Orbicular Batfish, Platax orbicularis)

Rundkopf-Fledermausfisch (Orbicular Batfish, Platax orbicularis)Es ist schon ein ungewöhnlicher Anblick, einen 50 Zentimeter langen und fast ebenso hohen Fisch mit den Brustflossen auf dem Boden einer Lagune "stehen" zu sehen. Rundkopf-Fledermausfische pflegen dies gelegentlich zu tun. Leider hatte der rechts abgebildete Fisch es offenbar eilig, sodass ich ihn nicht in der beschriebenen Pose fotografieren konnte, er ist einfach davon geschwommen. Meist sieht man erwachsene Tiere dieser Art zumindest paarweise, oft in großen Schulen. Sie bevorzugen schlammige Lagunen oder Küstenbereiche als Lebensraum, sind aber mitunter auch über sandigem Untergrund anzutreffen. Kleine Fische, Wirbellose und Algen bilden die Nahrung dieser faszinierenden Riffbewohner. Foto: Juni 2000, Anse Source d'Argent, La Digue

  Rundkopf-Fledermausfisch (Orbicular Batfish, Platax orbicularis)   Rundkopf-Fledermausfisch (Orbicular Batfish, Platax orbicularis)  
  Foto: Juni 2000,
Petite Anse, Mahé
  Foto: Juni 2000,
Petite Anse, Mahé
 

Scherenschwanz-Sergeant (Scissortail Sergeant, Abudefduf sexfasciatus)

Scherenschwanz-Sergeant (Scissortail Sergeant, Abudefduf sexfasciatus)Flink und quirlig schwimmen die kleinen Scherenschwanz-Sergeante meist in Gruppen durch das Wasser. Wenn sie ausgewachsen sind, messen die schwarzweiß gestreiften Fische mit dem schwarzen Scherenmuster auf der Schwanzflosse maximal 16 Zentimeter. Sie kommen in Tiefen zwischen einem und 15 Meter vor und leben im Roten Meer, im Indischen Ozean und im Pazifik. Zooplankton und Algen bilden die Nahrung dieser Tiere. Leider bin ich während meiner Schnorchelgänge in den Gewässern der Seychellen nie besonders nah an diese schnellen Schwimmer heran gekommen, sie sind ständig in Bewegung und halten Schnorchler ein Stück weit auf Abstand. Foto: Juni 2000, Petite Anse, Mahé

 

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